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Erfahrungsbericht: Bachelor Gesundheitsförderung und -management an der Hochschule Magdeburg-Stendal

Campus Hochschule Magdeburg-StendalIn diesem Erfahrungsbericht werfen wir einen Blick auf den Studiengang Gesundheitsförderung und -management. Annemarie studiert diesen Studiengang nämlich an der Hochschule Magdeburg-Stendal und war sofort bereit, uns ein paar Fragen zu dem Studiengang zu beantworten.

Bereits vor ihrem Studium hat Annemarie in verschiedenen Einrichtungen als Gesundheits- und Krankenpflegerin gearbeitet und geht dieser Tätigkeit auch neben dem Studium nach. Wieso es zusätzlich noch eine akademische Ausbildung sein sollte, berichtet sie nachfolgend.

Möchtest du noch mehr Erfahrungsberichte zum Studium im Bereich Gesundheit lesen? Dann geht's hier zurück zur Übersicht.

Erfahrungsbericht von Annemarie

Liebe Annemarie, vielen Dank, dass du dir die Zeit für unsere Fragen nimmst. Wie kamst du zu der Entscheidung, ein Studium im Gesundheitswesen zu beginnen?

Gesundheit wird immer ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft sein.

Als Gesundheits- und Krankenpflegerin brauchte ich natürlich nicht lang überlegen, in welche Richtung mein Studium gehen wird. Gesundheit wird immer ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft sein, in jeglicher Hinsicht und hat somit meiner Meinung nach gute Zukunftsperspektiven.

Du hast dich für den Bachelor Gesundheitsförderung und -management an der Hochschule Magdeburg Stendal entschieden. Wieso fiel deine Wahl auf diesen Studiengang und die Hochschule?

Natürlich habe ich mich im Vorfeld mit den Studieninhalten, Fächern und späteren möglichen Arbeitsfeldern auseinandergesetzt und für mich gab es sehr viel Interessens-Übereinstimmungen. Da dieser Studiengang nicht an sehr vielen Hochschulen angeboten wird und Magdeburg für mich heimatnah war, fiel die Wahl auf diese Hochschule.

Kannst du uns einen Einblick in dein Bachelor Studium geben? Was sind die Studieninhalte und welche Schwerpunkte kann man wählen?

In dem Aufgabenbereich des Gesundheitsmanagements vermittelt das Studium Kenntnisse und Fertigkeiten in der Leitung und Verwaltung von Organisationen im Gesundheitsbereich.

Das Studium Gesundheitsförderung und -management beinhaltet naturwissenschaftliche sowie sozialwissenschaftliche Fächer. Auch das Aneignen rhetorischer Präsentationsfähigkeiten sowie die Arbeit in gesundheitsbezogenen Projekten sind Teil des Studiums.

Das Erwerben von Kompetenzen um gesundheitsförderliche Prozesse zu gestalten, die Menschen zu einem höheren Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit befähigen sowie Strategien zu entwickeln, um die zu Krankheiten führenden Lebensverhältnisse und persönlichen Verhaltensweisen zu verändern, sind zum einen Schwerpunkte des Studiums.

Die Studenten werden umfassend auf Aufgaben der Gesundheitsförderung im Umgang mit Individuen, sozialen Gruppen, Organisationen und Institutionen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen und Handlungsfeldern vorbereitet.

In dem Aufgabenbereich des Gesundheitsmanagements vermittelt das Studium Kenntnisse und Fertigkeiten in der Leitung und Verwaltung von Organisationen im Gesundheitsbereich. Dazu gehören kooperierende und koordinierende Tätigkeiten in multiprofessionellen Teams, konzeptionelles Denken und Handeln bei der Planung, Durchführung und Auswertung komplexer, gesundheitsfördernder Maßnahmen und Aktionen auf betriebswirtschaftlicher Grundlage.

Wie beurteilst du deine Studienzeit an der Hochschule Magdeburg Stendal? Wie ist die Studienatmosphäre? Was sind die positiven und nicht so positiven Erfahrungen?

Die Studienzeit an der Hochschule Magdeburg Stendal war eine prägende und auch spannende Erfahrung für mich. Die Studienatmosphäre war eher „familiär“, da unser Studiengang nur 50 Studenten umfasste und somit nicht überlaufen war. Positiv ist zum einen der „grüne Campus“, man fühlt sich dort sehr wohl. Ein negativer Aspekt ist das Mensaessen, was meiner Meinung nach nach Optimierung streben sollte. Das liegt aber immer im Auge des Betrachters.

Was sollte man deiner Einschätzung nach mitbringen, um ein Studium im Bereich Gesundheitswesen zu beginnen und natürlich auch erfolgreich abzuschließen? Gibt es bestimmte Eigenschaften, die man als Student mitbringen sollte?

Natürlich sollte ein allgemeines Interesse für den Bereich Gesundheitswesen bestehen.

Natürlich sollte ein allgemeines Interesse für den Bereich Gesundheitswesen bestehen. Viele Studenten haben vorher eine Ausbildung im Bereich Gesundheitswesen absolviert und haben somit gute Vorkenntnisse. Aber auch wer vorher keine Ausbildung absolviert hat, kann das Studium erfolgreich absolvieren, keine Frage.

Bestimmte Eigenschaften, die sicher immer von Vorteil sein können, sind zum einen die sozialen Kompetenzen und auch Überzeugungsfähigkeit sowie Präsentationsfähigkeit.

Unsere letzte Frage: In welchem Bereich bzw. Einsatzgebiet siehst du eigentlich deine Zukunft? Auf welche Berufsfelder bereitet der Studiengang vor?

Denn praktische Erfahrungen und Einblicke sind sehr wegweisend.

Das Spektrum der zukünftigen Einsatzgebiete ist breit gefächert und reicht von Krankenkassen, Unfallversicherungsträgern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Betrieben, Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen, Landesvereinigungen für Gesundheit, Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege, Bildungseinrichtungen, dem Öffentlichen Gesundheitsdienst bis hin zu Verbänden der ärztlichen Selbstverwaltung.

Ich denke, lenkend ist die Wahl des Praxissemesters im fünften Semester. Denn praktische Erfahrungen und Einblicke sind sehr wegweisend. Da ich mein Praxissemester im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements absolviert habe und es mir sehr gut gefallen hat, werde ich mich dahin gehend orientieren.

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“

Annemarie, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, unsere Fragen zu beantworten und deine wertvollen Erfahrungen an die Studieninteressenten weitergibst!