Erfahrungsbericht: Master Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth
Bevor Thomas mit seinem Master in Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth angefangen hat, studierte er den Bachelor "Management in der Gesundheitswirtschaft" in Rosenheim. Heute berichtet er uns von seinen Erfahrungen, die er während seines Masterstudiums gesammlt hat.
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Erfahrungsbericht von Thomas
Darum habe ich mich für dieses Studium entschieden:
Ich möchte mit dem Studium eine gute Basis für den Einstieg in eine verantwortungsvolle Position im Gesundheitswesen legen, vorzugsweise bei einem großen Versicherungsanbieter. Optionen tun sich durch das Studium viele auf.
Ich habe den Bachelor „Management in der Gesundheitswirtschaft in Rosenheim gemacht und mich danach intensiv mit den Möglichkeiten eines passenden Masterstudienganges befasst. Dabei stößt man unweigerlich auf die Uni Bayreuth, weil im Ranking der Studiengang „Gesundheitsökonomie“ deutschlandweit Spitze ist. Das hat erstens mit den Lehrbeauftragten zu tun, die regelmäßig publizieren und zum anderen mit der Erfahrung der Uni mit dem Studiengang Gesundheitsökonomie. In Bayreuth gab es den ersten vergleichbaren Studiengang deutschlandweit, damals vor 17 Jahren von Professor Dr. Oberender ins Leben gerufen. Ein weiterer Grund, mich für Bayreuth zu entscheiden, war das gute Netzwerk der Uni zu Unternehmen aus der Gesundheitsbranche, untermauert durch das umfangreiche Angebot an Gastvorträgen und den Honorarprofessoren aus führenden Pharma- und Versicherungsunternehmen. Ich möchte mit dem Studium eine gute Basis für den Einstieg in eine verantwortungsvolle Position im Gesundheitswesen legen, vorzugsweise bei einem großen Versicherungsanbieter. Optionen tun sich durch das Studium viele auf.
So läuft mein Studium ab:
Das Studium ist geprägt von großer Wahlfreiheit in den vier Modulbereichen (siehe hierzu die Homepage des Studienganges). Damit ist gewährleistet, dass man seinen persönlichen Präferenzen gut Rechnung tragen kann. Die Module sind größtenteils projektseminaristisch aufgebaut, das bedeutet die Studierenden müssen regelmäßig Ergebnisse präsentieren und verschriftlichen. Es gibt aber auch klassischen Frontalunterricht.
Ich kann meine Hochschule empfehlen/nicht empfehlen, weil ...
Das Connecten mit Kommilitonen ist sehr zu empfehlen und auch die extracurriculären Angebote sollte man wahrnehmen. Dort lässt es sich gut vernetzen!
Ich kann meine Uni … empfehlen! Es ist ein schöner Campus, das heißt alles ist zentral erreichbar und die Gestaltung ist optisch ansprechend. Die Bibliotheken sind gut ausgestattet und auch die externe Literaturbeschaffung ist problemlos möglich. Alles in allem funktioniert die Organisation des Studienganges gut (besser als bereits andernorts erfahren) und die Kommunikationswege sind relativ kurz. Die Mensa ist überdurchschnittlich gut und auch verhältnismäßig preiswert! Das Connecten mit Kommilitonen ist sehr zu empfehlen und auch die extracurriculären Angebote sollte man wahrnehmen. Dort lässt es sich gut vernetzen! Obendrauf ist Bayreuth eine schöne Stadt mit viel Grünflächen (Hofgarten etc.) und guter Infrastruktur. Das Nachtleben ist zwar ausbaufähig, aber mit den richtigen Leuten/Kommilitonen gelingt's!
Diese Interessen und Fähigkeiten sollte man für den Studiengang mitbringen:
An erster Stelle sollte man sich bewusst machen, dass eine Uni im Vergleich zur (Fach-)Hochschule einen gesteigerten Arbeitsaufwand bedeutet. Außerdem setzt das Studium ein besonderes Interesse für das Gesundheitswesen voraus. Im Optimalfall hat man bereits einschlägige Erfahrungen durch Praktika oder Ausbildung gesammelt. Selbstständigkeit und Organisationstalent sind auch sehr wichtig bei der Bewältigung der vielfältigen und häufig parallelen Aufgaben in den einzelnen Modulen.
Thomas, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, unsere Fragen zu beantworten und deine wertvollen Erfahrungen an die Studieninteressenten weitergibst!