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Suchthilfe

  • Abschluss Master
  • Dauer 5 Semester
  • Art Berufsbegleitendes Präsenzstudium

Sucht gehört zu den gravierendsten gesellschaftlichen Gesundheitsproblemen. Sie betrifft nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Umfeld mit weitreichenden sozialen, psychischen und ökonomischen Folgen. Neben substanzgebundenen Abhängigkeiten wie Alkohol, Medikamenten oder Drogen rücken zunehmend auch Verhaltenssüchte wie pathologisches Glücksspiel oder übermäßiger Internetgebrauch in den Fokus. Die professionelle Suchthilfe leistet hier einen entscheidenden Beitrag zur Prävention, Behandlung und Reintegration.

Suchthilfe an der Medizinischen Hochschule Brandenburg

An der Medizinischen Hochschule Brandenburg erwartet Sie eine spezialisierte akademische Weiterbildung mit Fokus auf Suchttherapie. Der berufsbegleitende Masterstudiengang richtet sich an Personen mit einem Abschluss in Sozialer Arbeit, Psychologie oder Humanmedizin. Er eröffnet wissenschaftliche und therapeutische Perspektiven in der Suchthilfe, bietet die Möglichkeit zur Promotion und qualifiziert für leitende Funktionen. Wer Suchthilfe auf hohem fachlichem Niveau gestalten möchte, ist hier richtig.

Karriereaussichten u. a.:

  • Einzeltherapeut*in in der Suchtbehandlung
  • Gruppentherapeut*in in Rehaeinrichtungen
  • Leitungsfunktion in suchttherapeutischen Einrichtungen
  • Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
  • Berater*in in Suchthilfeprojekten
  • Fachreferent*in bei Leistungsträgern
  • Dozent*in in der Suchttherapie
  • Klinische*r Psycholog*in mit Schwerpunkt Sucht
  • Projektentwickler*in in der Suchthilfe
  • Qualitätsmanager*in im Gesundheitswesen

Kostenloses Infomaterial

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  • Unverbindlich
  • Alle Infos auf einen Blick

Überblick über den Studiengang

Studienverlauf, -inhalte & Besonderheiten

Wie lässt sich ein anspruchsvolles Masterstudium mit dem Berufsalltag vereinbaren? Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Suchthilfe“ bietet eine durchdachte Struktur: Fünf Semester, 120 ECTS-Punkte und sechs kompakte Blockseminare pro Semester, jeweils von Freitag bis Sonntag in Berlin. Ergänzend bearbeiten die Studierenden Online-Vorlesungen flexibel zu Hause. Unterstützt durch schriftliche Lernkontrollfragen und feste Lerngruppen entsteht ein klar strukturierter Mix aus Präsenz und Selbststudium. Einzelne Veranstaltungen können nach Absprache auch am MHB-Campus in Neuruppin absolviert werden. Inhaltlich vermittelt der Studiengang wissenschaftlich fundiertes Wissen zur Suchthilfe. Die zwölf Module orientieren sich an den aktuellen AWMF-Leitlinien zu substanzbezogenen Störungen und Verhaltenssüchten. Das Curriculum erfüllt die Vorgaben von Rentenversicherungsträgern und Krankenkassen und qualifiziert die Absolvent*innen dafür, eigenverantwortlich als Einzel- und Gruppentherapeut*innen in der medizinischen Rehabilitation tätig zu werden. Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums wird der akademische Hochschultitel „Master of Science (M. Sc.)“ vergeben.

Studieninhalte u. a.:

  • Suchttheorien
  • Rechtliche und soziale Grundlagen
  • Therapeutische Leitlinien und Therapiestandards der Leistungsträger (evidenzbasierte Therapie)
  • Suchtforschung Grundlagen
  • Berufsorientierte Suchtbehandlung
  • Suchttherapie/ Vertiefte Suchttherapie I/II

Zugangsvoraussetzungen

  • ein abgeschlossener Bachelor in Sozialer Arbeit (mit staatlicher Anerkennung) oder ein Abschluss als Diplom-Sozialarbeiter*in bzw. Diplom-Sozialpädagog*in
  • oder ein Master der Psychologie (mit Zulassung zur Ausbildung zur/m Psychologischen Psychotherapeut*in bzw. Approbation) bzw. ein Abschluss als Diplom-Psycholog*in
  • oder eine abgeschlossene Ausbildung als Ärztin bzw. Arzt.
  • sowie ein 30-minütiges Auswahlgespräch

Kosten & Finanzierung

  • 13.500 Euro (insgesamt) oder 450 Euro pro Monat

Für noch mehr Infos zum Studiengang und der Hochschule haben wir das Kontaktformular eingerichtet. Einfach ausfüllen und dem Studium noch einen Schritt näherkommen! Kostenlos und unverbindlich.

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