Soziale Arbeit Studium
Du möchtest Menschen durch schwere Zeiten begleiten? Du hast eine soziale Ader? Dann könntest du Soziale Arbeit studieren! Im Studium lernst du, Menschen so zu unterstützen, dass sie in der Lage sind, ihre Probleme selbst zu lösen und ihr Leben (wieder) in geordneten Bahnen verläuft. Klingt gut? Dann lies hier weiter und erfahre alles zum Soziale Arbeit Studium!
Inhaltsverzeichnis
Das Soziale Arbeit Studium ist dann was für dich, wenn du neben Kommunikationsstärke viel Empathie mitbringst und eine stabile Psyche hast. Denn die Beratung gehört zu den Hauptaufgaben nach dem Studium – und da reicht das (theoretische) Wissen aus dem Studium allein nicht aus. Wir müssen zugeben, dass Soziale Arbeit kein Gesundheitsstudiengang im klassischen Sinne ist. Doch unter dem Aspekt der ganzheitlichen Gesundheit von Körper, Geist und Seele haben wir uns dazu entschieden, dieses Studium in unsere Liste mit aufzunehmen.
Bei der sozialen Arbeit geht es zum Beispiel darum, benachteiligte Menschen im Alltag zu unterstützen und sie zu befähigen, ein weitestgehend normales Leben zu führen bzw. ihre Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehört auch, dass die Soziale Arbeit für einen Abbau gesellschaftlicher Benachteiligungen und dementsprechend für mehr soziale Gerechtigkeit kämpft.
Das Soziale Arbeit Studium ist (im Bachelor und Master) meist wie folgt aufgebaut: In den ersten Semestern lernen die Studierenden die Grundkenntnisse, anschließend folgt für die weiteren Semester die individuelle Schwerpunktlegung. Zusätzlich wird das Studium an den meisten Hochschulen durch Praxiseinheiten ergänzt, in denen die Studierenden ein oder mehrere Praktika absolvieren. Je nach Hochschule geschieht das als Praxissemester oder als kürzere Praxiseinheiten auf mehrere Semester verteilt.
Je nach Berufswunsch ist es ratsam, schon während des Soziale Arbeit Studiums auf dieses Ziel hinzuarbeiten und gezielt Schwerpunkte im Studium setzen. Wer zu Beginn des Studiums noch nicht so richtig weiß, wohin es beruflich gehen soll, kann sich in verschiedenen Praktika ausprobieren. Es ist allerdings – auch ohne anfängliche Orientierung – sinnvoll, bei der Auswahl nicht wahllos vorzugehen.